Diese Bänke könnten sie auf der Mariahilferstraße
aufstellen.
Sie stehen im neuen Institutsgebäude der Informatik und Publizistik
in der Währinger Straße 29, Wien. Zwei verbundene Trapeze, deren Schenkel so
einigermaßen den Körper in eine erträgliche, dem Lernen, Lesen, Arbeitenschreiben
zuträgliche Lage des Körpers versetzen. Die Füße können etwas nach hinten gezogen
werden und stoßen nicht an eine senkrechte Wand an, was bei allzu schlichten
Designs die Gefahr ist. Der Rücken wird von der sanft geneigten Lehne
unterstützt.
Unter den ganzheitlichen Bänken stehen auch welche ohne Rückenlehnen. Hier können Leute Platz nehmen, die die Kunst des Schneidersitzes beherrschen. Gelungene Mischung.
Unter den ganzheitlichen Bänken stehen auch welche ohne Rückenlehnen. Hier können Leute Platz nehmen, die die Kunst des Schneidersitzes beherrschen. Gelungene Mischung.
Wie bei allen meinen Rückenlehnenkommentaren gilt hier, dass ich keine richtige Art zu sitzen, z.B.
eine Rückenanlehnpflicht, propagiere, sondern lediglich das Vorhandensein von Rückenlehnen einmahne. Wo
Bänke neu aufgestellt werden, sollen sie, also zumindest zum Teil, eine Rückenlehne haben. In bildlichen Entwürfen der Neugestaltung (2014) der Wiener Mariahilferstraße unter der Aufsicht der Stadträtin Maria Vassilakou gibt es keine.