Von diesen Perlen in der Sau erscheint mir nach wie vor interessant: mein »policy«-Vorschlag für ein schöneres St. Pölten und ein mächtigeres Wien, anlässlich eines Artikels, der die im Jenseits liegende Landeshauptstadt mit den üblichen Hinweisen auf zwei drei »urbane« Schauplätze schönzureden trachtete. Hier neu gepostet:
Die genannten Institutionen geben dem St. Pöltener Gulasch nicht viel Saft und gehen anderswo ab. Wie bereichert wäre Wien, wenn es ein weiteres Theater- und Konzerthaus (Landestheater NÖ), das Tonkünstlerorchester, das Cinema Paradiso und noch mehr Studenten hätte!
All diese Institutionen und die Landespolitik sollten nach Wien (zurück)ziehen. Die verbliebenen Regierungs- und Fachhochschulgebäude könnten in Altersheime verwandelt, St. Pölten das Zentrum des deutschsprachigen Raums für alte Leute mit bescheidenem Vermögen werden. »Pensionisten-Kompetenzzentrum« würde es ein Bürokrat nennen, aber das wäre überflüssig. Es reicht, auf die Bedeutung des Stadtnamens hinzuweisen. St. Pöltens Namenspatron, der heilige Hippolyt, wird laut Wikipedia »bei Altersschwäche« angerufen: Nomen es omen, semper et ubique, herr berndschiller.
Aus folgenden Gründen hätte das Sinn:
• Glanzstoff is gone – es stinkt nicht mehr, man kann die Stadt in ein schönes ruhiges »niederösterreichisches Florida« für Rentner verwandeln.
• Es wäre immer noch eine Stadt, d.h. dicht genug besiedelt, um Gesundheitseinrichtungen rentabel zu machen und alte Leute vor Einsamkeit zu bewahren.
Das ist meine aufrichtige Meinung und, wie ich finde, ein super, kostenloser Vorschlag für ein politisches Programm – einerseits zur Förderung des Weltstadtrufes Wiens und andererseits zur Nutzung St. Pöltens.
St. Pöltens Institutionen gehören nach Wien
All diese Institutionen und die Landespolitik sollten nach Wien (zurück)ziehen. Die verbliebenen Regierungs- und Fachhochschulgebäude könnten in Altersheime verwandelt, St. Pölten das Zentrum des deutschsprachigen Raums für alte Leute mit bescheidenem Vermögen werden. »Pensionisten-Kompetenzzentrum« würde es ein Bürokrat nennen, aber das wäre überflüssig. Es reicht, auf die Bedeutung des Stadtnamens hinzuweisen. St. Pöltens Namenspatron, der heilige Hippolyt, wird laut Wikipedia »bei Altersschwäche« angerufen: Nomen es omen, semper et ubique, herr berndschiller.
Aus folgenden Gründen hätte das Sinn:
• Glanzstoff is gone – es stinkt nicht mehr, man kann die Stadt in ein schönes ruhiges »niederösterreichisches Florida« für Rentner verwandeln.
• Es wäre immer noch eine Stadt, d.h. dicht genug besiedelt, um Gesundheitseinrichtungen rentabel zu machen und alte Leute vor Einsamkeit zu bewahren.
Das ist meine aufrichtige Meinung und, wie ich finde, ein super, kostenloser Vorschlag für ein politisches Programm – einerseits zur Förderung des Weltstadtrufes Wiens und andererseits zur Nutzung St. Pöltens.