16.02.2014

Klientelpolitik

Zur repolitisierten Stadtplanung Wiens (Projekt Mariahilferstraße) im Spectrum: Stimme der Meinung des Autors zu und teile seine Raumerfahrung. Würde ihm gerne von meinen Erlebnissen als Radfahrer auf der ursprünglichen (Ubahn-Ära-)Mariahilferstraße erzählen, von der er verknappt als voll und eng spricht. Nämlich erlebte ich den Fahrradstreifen als Expressbahn durch die Straße und seine zeitweise Inanspruchnahme durch Fußgeher als willkommene Hindernisse, die die Aufmerksamkeit schärften. Die zäh rollenden Autos schätzte ich als Objekt meiner Schadenfreude, wünschte sie aber keinen Augenblick lang aus der Straße hinaus. Bin auch selbst einige Male die Straße mit dem Auto durchfahren. Die Klientelpolitik der SPÖ-Grünen-Stadtregierung befriedigt weder den Radfahrer- noch den Geh- noch den Autofahr-Klienten in mir.

08.02.2014

Schreib auf:

Petra Kronbergers Falter-Interview in dem sie von verletzter Menschenwürde (und nicht -recht) spricht. Das Mädchen das von dem geretteten Schulheft schreibt.
Erzählung des Freundes M.: Und dann sind sie wieder zusammengekommen, dann haben sie sich zuhause mit einem freund getroffen, dann ist er müde worden und schlafen gegangen, dann noch einmal munter worden, runter gegangen und sieht wie seine alte mit dem freunde schnackselt.
in zwei wochen versöhnungsurlaub.
obszönität der schwester und des sittenlosen (weil er ihr den salat vom teller nimmt) typen der die fantasie ausspricht:
das is kein salsa das is ein porno.
mutter wirft tochter naivität vor: dass die mädchen als techtelmechtel suchen muss man dir immer noch sagen?!
früheres techtelmechtel des freundes: sie: sms, lust, fragezeichen, i 18 uhr 15 sportplatz reservekabine, troffen, aufgesperrt, budert, duscht, heimgefahren.