Andrian Kreye berichtet, wie er als Bub in einem Fernsehstudio von der lieben "Märchenfigur" Peter Alexander getätschelt worden ist und sich gut gefühlt hat.
Der Mann, der aus der Märchenfigur herausgestiegen ist und als Witwer und abgeschieden seinen Lebensabend verbrachte, ist tot. Mögen Sie in Ihrer Grinzinger Villa in Frieden geruht haben, Herr Peter.
Dazu ein billiges aktuelles Einsprengsel, Thema: ORF-Sendung "Österreich wählt" vom 11.II.2011:
Ich finde es klug von Ihnen, Herr Peter, dass Sie sich nicht hin zu Ruhestands-Fernsehauftritten haben reißen lassen. Sie haben sich nicht als Versatzstück hergegeben, das sich auf eine Couch neben andere ORF-Requisiten (Rapp, Koller, Massimo auch schon) und Staatsfunkbeamte (Roscic) setzen und sich von der Schaufensterpuppe Andi Knoll Fragen stellen lässt.
Dazu eine Frage an ORF-Programmdirektor, Medientheoretiker und Moralphilosoph Wolfgang Lorenz:
Welches Honorar erhält Oliver Pocher fürs Herumsitzenmüssen in oben geschilderter Runde und fürs vom Unsympathler Rapp Angeschnauztwerden?
14.02.2011
08.02.2011
Schimpfen auf Zäune
Hinter meterhohen Hecken
hast ein Häuschen hingebaut
Heim und Heirat, Heil und Heimat
hüllen dich in zweite Haut
Diese kostbaren Verse aus dem Scheißlied Mitten auf der Straße kommen mir in den Sinn, wenn ich am Botschaftsgebäude der Vereinigten Staaten in der Wiener Boltzmanngasse vorbeiradle und als ich neulich deren Staatsvertretung in Bratislava, sich wie einen Schandfleck darstellend, auf der »Promenade« erblickte.
Und soeben liest mir meine krank im Bett liegende Freundin – die mir seit drei Jahren bei meinen unvorhersehbar und heftig wie epileptische Anfälle auftretenden Zaunbeschimpfungen beisteht – aus Jonathan Franzens Korrekturen vor und zitiert:
»...abgesehen von dem unschlagbaren Preis der Villa (sie war umsonst gewesen) und ihren hervorragenden Sicherheitsvorkehrungen (inklusive eines bewehrten Turms) und eines Zauns, der einer US-Botschaft würdig war...«
hast ein Häuschen hingebaut
Heim und Heirat, Heil und Heimat
hüllen dich in zweite Haut
Diese kostbaren Verse aus dem Scheißlied Mitten auf der Straße kommen mir in den Sinn, wenn ich am Botschaftsgebäude der Vereinigten Staaten in der Wiener Boltzmanngasse vorbeiradle und als ich neulich deren Staatsvertretung in Bratislava, sich wie einen Schandfleck darstellend, auf der »Promenade« erblickte.
Und soeben liest mir meine krank im Bett liegende Freundin – die mir seit drei Jahren bei meinen unvorhersehbar und heftig wie epileptische Anfälle auftretenden Zaunbeschimpfungen beisteht – aus Jonathan Franzens Korrekturen vor und zitiert:
»...abgesehen von dem unschlagbaren Preis der Villa (sie war umsonst gewesen) und ihren hervorragenden Sicherheitsvorkehrungen (inklusive eines bewehrten Turms) und eines Zauns, der einer US-Botschaft würdig war...«
06.02.2011
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