Dieser Text ist kein musikologischer Beitrag
über meine geliebte Band Maximo Park, sondern ein Zivilbeitrag, ein
Cyberdokument gegen einen vertrottelten Redakteur der wahrscheinlich generell
vertrottelten deutschen Zeitung »Die Welt«, hier in meinem Blog hinterlegt da
die Kommentierungszeit auf der Website abgelaufen ist.
Da
lebe ich in dem Glauben, jedes Lied der Band Maximo Park sei gut. Suche wieder
einmal nach einer musikologischen Untersuchung ihrer Musik. Und gelange zu
dieser Rezension der Tageszeitung »Die Welt«. Redeskription derselben: Es gibt nur Ein [gutes] Lied von dieser Band. Maximo Parks Sänger
Paul Smith ist zu geschwätzig, schwuchtelig (#ÜberspitzterIntellektualismus), zu
einfallslos und ein jämmerlicher Kulturkritiker so wie Günter Grass.
Der
Autor heißt Frèdêrick Schwillden und liefert neben seinen Bemerkungen ein Relativsatz-»Dass«,
ein zweites falsch eingetipptes Wort (»Schreißdreck«) und ein drittes falsch
eingetipptes Wort, den neben dem falsch geschriebenen Vornamen Brechts zweiten
Klassiker der falschen Vornamenschreibung, »Günther« Grass.
Anstatt
also meine Liebe zu Maximo Park zu bedenken –
Welches wäre das E i n e L i e d Maximo Parks, das ich wählte, landete ich auf
einer einsamen Insel und hätte auf meinem intakten Handy nur noch 1% Akkustrom zur
Verfügung?
–
anstatt irgendeines der Urteile Frèdêricks ernstzunehmen, denke ich mir eigentlich
nur, dass ein ziemlicher Trottelhaufen dort in den Redaktionsräumlichkeiten der »Welt« sitzt, der so eine Kritik jahrelang unkorrigiert im Cyberspace stehen
lässt.
Kein Geld für »corrections and amplifications« bei Axel Springer.